Der Filmschnitt ist ein sehr wichtiges, aber auch ein leider oft sehr unbeachtetes Thema. Noah Bisinger versucht hier von Mittwoch bis Freitag einen guten Einstieg in dieses Thema zu geben.
Geht man ins Kino und schaut sich einen Film an, bleiben einem von den mitwirkenden Personen meistens nur die Schauspieler und eventuell noch die Regisseure im Gedächtnis. Oftmals aber sehr unbeachtet stehen hier die Cutter da, welche allerdings einen unfassbar wichtigen Job bei der Produktion des Films spielen: Die einzelnen Filmschnippsel zu einem großen Film zusammensetzen. Diese Kunst des Filmschnitts versuchte Noah Bisinger seinen Teilnehmern am Mittwoch und Donnerstag, sowie nochmal am Freitag als Crashkurs, anhand des Programms DaVinci Resolve von Blackmagic Design beizubringen.
Das Feld des Filmschnitts ist ein weites, und ebenso vielschichtig und komplex sind die Programme für dieses. Daher galt es erst einmal, sich in die Grundlagen einzuarbeiten. Was ist eine Timeline und wie fügt man dieser Video- oder Audiodateien hinzu? Wie und besonders wo setzt man Schnitte? wo findet man Textelemente? Mit den Grundlagen aber dann sitzend machten sie sich direkt an ihre ersten Projekte. Selbst die leichten technischen Probleme hielten sie dabei nicht auf, ihr erstes, eigenes Video zu bearbeiten. Im Hauptkurs warfen sie später zudem einen Blick auf das Visual-Effects-Tool „Fusion“ von Resolve. Anhand einer grafischen Oberfläche, welche über Bausteine, sogenannten „Notes“, funktioniert, lassen sich sowohl einfache als auch komplexe Titel, Animationen oder Videoeffekte kreieren. Am Ende der beiden Tage bzw. am Ende des Crashkurses waren ein paar echt großartige Videoprojekte entstanden, die sich echt sehen lassen können.
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