In der Industrie schon seit Jahrzehnten bewährt, und auch im Alltag finden sie zunehmend Verbreitung: Roboter. Ein spielerischer Einstieg in das komplizierte Thema gelingt mit „Lego Mindstorms“.
In seinem Workshop erklärt Referent Lukas Hartnegg den Teilnehmern, wie man einen solchen Lego-Mindstorms-Roboter konstruiert und programmiert. Der Roboter besteht aus unterschiedlich kombinierbaren Teilen, unter anderem dem „RCX“, dem programmierbaren Herzstück und Gehirn der Maschine sowie Motoren und Sensoren, die man je nach Bedarf hinzufügen kann.
Durch die gegebene Freiheit in der Konstruktion können die Teilnehmer verschiedene Zusammenstellungen testen, wie zum Beispiel ein Auto, das auf einer Linie fahren kann, eine Sortiermaschine nach Farben oder einen Läufer. Einen solchen Läufer hat auch der Teilnehmer Vincent Schneider gebaut, der sich im Test auch als voll funktionsfähig herausstellte.
Das Herumexperimentieren mit den Robotern hat sein Interesse geweckt. „Ich habe kein solches Gerät daheim, aber ich überlege mir, ob ich mir das nicht zu Weihnachten wünschen soll“, lacht er. Wobei der Weihnachtsmann da ein bisschen tiefer in die Tasche greifen müsste: Zwischen drei- und vierhundert Euro kostet ein Set.
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