Wie man Minecraft seinen ganz eigenen Look verpassen kann, das zeigte Robin Weikart am Freitag in seinem Kurs.
Minecraft hat als eines der erfolgreichsten Spiele eine unfassbar große Community, die selbst auch einen unglaublich großen Beitrag für das Spiel leistet. Seien es Modifikationen des Spiels, welche neue Inhalte hinzufügen, oder großartige Texturenpakete, mit welchen man dem Spiel einen ganz neuen Look geben kann. Wie man letzteres selber erstellt zeigte Robin Weikart am Freitag in seinem Kurs „Minecraft Texturenverarbeitung“.
Minecraft besteht nahezu vollständig aus Blöcken, dessen Aussehen über sogenannte „Texturepacks“ bestimmt werden. Diese Texturepacks bestehen aus bis zu 2000 einzelnen Bilddateien, in welchen die einzelnen Texturen für die jeweiligen Blöcke hinterlegt sind. Der Vorteil daran: Sie sind dadurch sehr einfach veränderbar. Durch jedes erdenkliche Zeichenprogramm, mit welchen man diese Bilddateien bearbeiten kann, lassen sich ganz eigene Texturen für das Spiel schaffen. Die Teilnehmer nutzen hierfür das Programm „paint.net“. Wie aufwendig das ganze Projekt am Ende wird ist davon abhängig, wie viel man tatsächlich verändern möchte. Jeder kann für sich selber entscheiden, welchen Block oder welches Item man wie sehr verändern möchte, denn von diesen gibt es in Minecraft viele. Auch wenn sie deshalb nicht das komplette Aussehen des Spiels an dem einen Tag verändern konnten, so haben die Teilnehmer doch bereits einige echt gut aussehende und kreative Texturepacks für das Spiel geschaffen.
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