Eines der wohl bekanntesten Computerspiele ist das von Mojang entwickelte „Minecraft“. Das Spiel besteht aus einer gigantischen Klötzchenwelt, in der der Spieler zuerst einmal auf sich allein gestellt ist. Referent Raphael Jäger zeigt in seinem Workshop, was man alles mit diesem Spiel anstellen kann.
Minecraft ist ein Spiel, das einem sehr einfachen Spielprinzip folgt: Zu Beginn startet man irgendwo in einer zufällig generierten Klötzchenwelt und muss für das eigene Überleben sorgen. Je nach Spielmodus kann man auch der eigenen Kreativität freien Lauf lassen und im entsprechend benannten Kreativmodus ganze Städte im viereckigen Format errichten. In Raphaels Workshop gehen die Teilnehmer einen Schritt weiter: Sie verändern Teile des Spiels. So lernen sie zum Beispiel, wie man die Texturen ändert, also das „Gesicht“ des Spiels verändert. Außerdem gibt es eine grundlegende Einführung in den Bereich der Addon-Programmierung, die Teilnehmer können also verschiedene Dinge zum Spiel hinzuprogrammieren und einfügen. All das ist möglich, weil das Spiel auf der bekannten Programmiersprache „java“ basiert und deswegen leicht zu modifizieren ist. „Es kommt uns natürlich entgegen, dass die Handhabung verhältnismäßig einfach ist“, sagt Raphael.
Natürlich gibt es außer trockener Theorie auch noch einen praktischen Teil: Der Referent informiert auch über nützliche Tipps zum Spiel und zur Bedienung. Außerdem gilt es sozusagen als Krönung, einen eigenen Minecraft-Film zu erstellen. Diese Filme, die im Spiel aufgenommen werden, berücksichtigen viele filmischen Aspekte und erzeugen oft eine sehr emotionale Stimmung – obwohl es doch „nur“ Klötzchen sind.
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