Modellieren, Texturieren, Animieren – Filmen mal anders

Geschäftiges Treiben herrscht beim „3D-Visualisierungs-Workshop“ im Schlachthof. Drei Teilnehmer und ein Referent sitzen an einem Tisch, jeder in seine eigene Arbeit vertieft. Hier lernt man, wie man 3D-Effekte programmiert, wie man sie auch aus Filmen wie „Ice Age“ oder „Madagaskar“ kennt.

Laut Referent Leon kann man das Erstellen von 3D-Effekten mit dem Dreh eines echten Films vergleichen: Zuerst wird modelliert, also die verschiedenen Körper erstellt, was man mit dem Schreiben eines Drehbuchs beim Film vergleichen kann. Dann wird texturiert, also eine Oberfläche für die Körper erstellt, was man mit der Suche von passenden Schauspielern beim Film vergleichen kann. Daraufhin werden die Szenen ausgeleuchtet, also kümmert man sich um Lichtquellen und sogenannte Highlights, was ziemlich genau dem wirklichen Filmdreh entspricht. Zum Schluss wird das Setting animiert, also die Figuren bewegt und ähnliche Handlungen auf den Weg gebraucht, was ungefähr den Dreh eines Films selbst verkörpert.

Mit diesem Wissen ausgerüstet, wurden die Teilnehmer mit der überaus komplexen Software „CINEMA 4D“ bekannt gemacht und bekamen die Aufgabe, selbst einen kurzen Spot zu produzieren. Diese Technologie findet zum Beispiel Anwendung in der Werbeindustrie oder auch in der Medizin, um Vorgänge vereinfacht zu erklären.

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