Tipps und Tricks für die Suche nach dem Praktikumsplatz

Am 30. Oktober besuchte Herr Hagl, Berater für Schule & Wirtschaft der Industrie- und Handelskammer, die Jugendmedienakademie, um darüber zu informieren, wie man am besten bei der Berufswahl sowie beim Vorstellungsgespräch vorgehen sollte und wie man am besten einen Ausbildungs- und Praktikumsplatz findet.

Die nachfolgenden Tipps wollen wir für euch nochmal festhalten:

01) Wenn man sich um ein Praktikum bewirbt, sollte man sich mindestens ein halbes Jahr davor bewerben.

02) Bei der Suche nach einem geeigneten Betrieb sind Recherchen im Netz angebracht, um herauszufinden, wer überhaupt Praktikumsplätze anbietet. Man sollte auf jeden Fall den Internetauftritt der Firma prüfen, da diese sozusagen als Visitenkarte des Arbeitgebers fungieren. Wer sich also als Webdesigner bei einem Betrieb bewirbt, dessen Homepage mehr als unattraktiv wirkt, sollte besser ein zweites Mal darüber nachdenken, ob ein Praktikum bei dieser Firma wirklich von Nutzen ist.

03) Wichtig ist auch, dass der Weg zum Arbeitsplatz nicht ein Ding der Unmöglichkeit ist, also dass man den Betrieb zum Beispiel mit dem Zug oder anderweilig gut erreichen kann

04) Beim Vorstellungsgespräch gilt es zu beachten, dass man äußerlich möglichst gut wirkt, ebenso sollte man sich persönlich vorstellen und nicht die Eltern vorausschicken oder sich nur schriftlich bewerben. Nichtsdestotrotz ist die schriftliche Bewerbung natürlich im Gepäck und wird dem Arbeitgeber überreicht. In der Bewerbung sollte festgelegt werden, warum man genau bei dieser Firma sein Praktikum absolvieren will und warum man sich genau für diesen Beruf interessiert. Wenn man sich beispielsweise für ein Mediendesign-Praktikum bewirbt, könnte man auf seinem Smartphone eine kleine Kostprobe seines filmerischen Könnens mitbringen und dort vorzeigen.

05) Im Allgemeinen ist es ratsam, sich immer einen Plan B für die Berufswahl zu überlegen. Sollte also der „primäre“ Berufswunsch, aus welchen Gründen auch immer, nicht zu ergreifen sein, hat man immer noch eine Alternative, die natürlich genauso viel Spaß macht. Natürlich ist diese Vorkehrung nur zur Sicherheit gedacht und wird nur in Ausnahmefällen der Ausnahme benötigt.

Herr Hagl im Gespräch mit Anni und Michael

Abschließend gilt es unbedingt zu beachten, dass man einzig und allein den Beruf ergreifen sollte, der einem wirklich Spaß macht. Wenn man also zum Beispiel sprachlich talentiert ist, sich aber trotzdem der Naturwissenschaft verschrieben hat, sollte man sich auf jeden Fall trotzdem um eine naturwissenschaftliche Ausbildung bemühen. Des weiteren sollte man sich nicht vom Geld leiten lassen, sondern sich nur an seinen Wünschen orientieren. Am Wichtigsten ist, dass man seine ganze Energie dazu verwendet, sich seinen Berufswunsch zu erfüllen.

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