Die heimlichen Helden

Die Jugendmedienakademie neigt sich wieder einmal einem erfolgreichen Ende hinzu, und wieder einmal gehen viele Kinder mit neu erworbenen Fähigkeiten nach Hause. Doch wer sorgt eigentlich dafür, dass alles seinen gewohnten Weg geht? Wer sorgt dafür, dass die Getränkekisten nie leer werden? Genau, das ist die Aufgabe der Organisatoren.

m Falle der Jugendmedienakademie sind das Anni Kramer und Michael Weis. Anni, die schon seit acht Jahren, also seit der Geburtsstunde der JMA dabei ist, ist sich sicher, dass seit damals ein Wandel statttgefunden hat und immer noch im Gange ist.

Michael & Anni

„Früher ging es hier fast nur um das Filmen und Schneiden, und die Leute sind gekommen, weil es hier bessere Ausrüstung gab. Doch das hat sich längst geändert: Heute versuchen wir, den Schwerpunkt auf den kreativen Umgang mit dem Material zu legen, das heißt, den Teilnehmern zu zeigen, dass man das Foto nicht nur machen muss, sondern auch auf verschiedenste Wege bearbeiten kann. Außerdem legen wir viel Wert auf die Arbeit im Team, da man sich so gegenseitig viel besser ergänzen kann“, so Michael Weis, der seit drei Jahren ein fester Bestandteil ist.

Die Organisatoren betonen auch, dass es sie freut, wenn frühere Workshop-Teilnehmer an Bord bleiben und sich als Trainer wieder einbringen können. Es sei außerdem toll zu sehen, auf welche Weise junge Trainer den Teilnehmern die Thematik vermitteln und wie gut die Zusammenarbeit und der Austausch untereinander funktioniert. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Jugendmedienakademie immer junge und fähige Leute als neue Trainer gebrauchen kann.

„An einigen Beispielen in der Vergangenheit kann man gut sehen, dass man in der Jugendmedienakademie essentielle Erfahrungen für Studium und Beruf machen kann“, sagt Anni. Michael ist außerdem der Meinung, dass das Programm überarbeitet werden sollte, um am Zahn der Zeit zu bleiben. Der Mitorganisator erfährt durch seine anderen Tätigkeiten viel über die aktuellen Interessen der Jugendlichen, so ist er der Meinung, dass Programmieren und auch das Spiel „Minecraft“ in zukünftigen Programmen eine größere Rolle spielen werden.

Abschließend bleibt noch, sich bei den Organisatoren für ihre wieder einmal großartige Arbeit und den riesigen Aufwand, den sie betrieben haben, zu bedanken.

Danke!

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