Videos und Filme sind oft ein Resultat tage- oder wochenlanger Arbeit. Zwischen dem Aufnehmen und dem Anschauen der eigenen Kreation kommt allerdings noch ein Schritt, der gerne unterschätzt wird: Das Schneiden. Referent Philipp Thielert zeigt in seinem Workshop, wie das geht.
Nachdem ein Video aufgenommen ist, muss es geschnitten werden – vergleichbar mit einem Rohdiamanten, dessen Farbspektrum erst nach dem Schleifen erkennbar ist. Damit das bestmögliche Ergebnis beim Videoschnitt erzielt werden kann, erklärt Philipp Thielert seinen Teilnehmern das ganze anhand der Profi-Software „Premiere Pro“ von Adobe.
Die zwei Jugendlichen bekamen verschiedene Beispiel-Videosequenzen, mit denen sie die Grundlagen von Perspektiven und Timing lernten. Außerdem bestand die Möglichkeit, eigenes Videomaterial mitzubringen und auf konkrete Fragen einzugehen.
Es lief jedoch nicht alles reibungslos ab: „Uns ist leider einmal der Computer abgestürzt, dann mussten wir leider wieder von vorne anfangen“, verrät Philipp. Andererseits heißt es ja, die Wiederholung ist der beste Lehrer – insofern hat ja alles reibungslos geklappt.
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