Computerspiele spielen kann ja jeder, aber Spiele selbst entwickeln ist die eigentliche Kunst daran. Das zeigt der Softwaretechnikstudent Andre Wruszczak in seinem Kurs, bei dem er die typische Arbeit der Spieleindustrie vorstellte.
Zuerst einmal lernten die Teilnehmer das Programm Unity kennen, indem sie dreidimensionale Objekte und Texte erstellten. Danach beschäftigten sie sich mit der Programmierung kleinerer Spiele.
Unter dem Motto Probleme und Fehler entdecken und Verbessern“ fügten sie in einfache Spiele Optionen hinzu die den Spielspaß erhöhen. So fügten sie beispielsweise bei einem Shootergame eine neue Waffe hinzu, änderten die Hintergründe, verschönerten die Spielcharaktere oder fügten bei einem anderen Spiel einen Zoom hinzu. So erlernten die Kursteilnehmer die Grundlagen und die Komplexität einer Spieleprogrammierung und die Arbeit eines Spieleentwicklers, so wie die Prozesse einer Spieloptimierung näher kennen.
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