Die Jugendmedienakademie 2020 ist schon wieder vorbei. Wir hatten 64 Buchungen, darunter auch viele bekannte Gesichter und Namen von den letzten Jahr. Vielen Dank, dass ihr uns die Treue haltet! 🙂 Wir blicken an der Stelle kurz zurück. Auf eine JMA, die es so vorher auch noch nie gab.
Angefangen hat es eigentlich schon im April. Da haben wir die Aktion #bleibzuhause gestartet und euch jeden Tag eine Idee vorgestellt, wie ihr zu hause kreativ mit digitaler Technik sein könnt. Aus diesem Angebot haben wir dann im Juni und Juli erste Online-Kurse angeboten. Das hat schon gut funktioniert und wir haben das als „Plan B“ für den Herbst festgehalten. Bereits nach den Sommerferien war uns aber klar, dass wir nicht mit einer Präsenzveranstaltung planen brauchen, sondern gleich alles in’s Internet verlagern.
Das haben wir dann auch gemacht. Da wir auch mit Schulen arbeiten haben wir auch die Plattform BigBlueButton kennengelernt und diese dann auch als Plattform für die JMA20 ausgewählt.
Für uns ging es dann an’s üben und allerlei möglichen Fragen zu beantworten:
- Wie starte ich eine Konferenz?
- Was machen wir, wen etwas schief geht?
- Wie gestalten wir den Ablauf?
- Wie können wir unsere jungen Referenten unterstützen?
- Welche Kurse eignen sich für einen Online-Kurs?
- Wie lange sollte ein Online-Kurs gehen?
- Brauchen wir einen einheitlichen Hintergrund?
- Sollten wir die Kurse moderieren? Wenn ja, wie?
Es gab also einiges zu tun. Daneben mussten wir noch Leuten finden, die einen Kurs anbieten. Viele Kurse waren zu Minecraft, hier musste dann noch eine Plattform her und eingerichtet werden.
Erfreulicherweise kennen wir inzwischen so unglaublich viele tolle, junge und erfahrene Referentinnen und Referenten und hatten schnell ein gutes Programm zusammen. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an alle, die uns über Jahre die Treue halten – ihr seid einfach sensationell!
Wir haben viel probiert und viel geübt, damit jede und jeder von uns BigBlueButton im Griff hat. Wir haben euch eingeladen, die Plattform mit uns zusammen zu testen. Kleine Anleitungen für die Fehlerbehebung wurde entworfen und verteilt, sodass wir hoffentlich allen helfen konnte.
Dieses Jahr startete die Jugendmedienakademie am Montag und lief bis Samstag. Das war das letzte Mal im Jahr 2008 der Fall :). Weil alles online war, war es ja auch kein großer Aufwand mit den Kursräumen, die gab es per „Klick“.
Dann ging es los. Und es war irgendwie dann doch ein bisschen wie immer: unsere Arbeit war größtenteils getan, jetzt sind die Referentinnen und Referenten gefragt. Das haben diese natürlich toll wie immer gemacht! :).
Und so können wir auf einen aufregenden Herbst zurückblicken und freuen uns, dass die Jugendmedienakademie zur Not auch online durchgeführt werden kann. Natürlich ist es doch viel schöner euch persönlich zu sehen. Das wird irgendwann auch wieder möglich sein.
Weil wir alle in der nächsten Zeit wieder gefordert sind, um das Virus in Schach zu halten, wollen wir bis zu den Weihnachtsferien weitere Kurse anbieten. Infos folgen.
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