Lego-Bausteine sind starr und unbeweglich, Bewegungen sind ihnen unmöglich. Doch es gibt einen Trick, die sogenannte „Stop-Motion-Technik“. Referent Dominik Rebholz erklärt in seinem Workshop, wie das funktioniert.
Um einen Baustein zum Leben zu erwecken, braucht es eigentlich nicht viel. Eine Kamera mit Stativ, natürlich einige Lego-Bausteine und eine gute Idee reichen völlig aus, um einen beeindruckenden Stop-Motion-Film zu erstellen, der eine Handlung, viel Action und Darsteller Eine beliebige Situation, die dargestellt werden soll, muss in ihrem Ausgangspunkt aufgebaut werden. Möchte man zum Beispiel, dass die Protagonisten-Legofigur von rechts nach links durchs Bild läuft, nimmt man ein Foto auf, bewegt die Figur um eine Nuance weiter, nimmt wieder ein Foto auf – und so weiter. Sind alle Fotos im Kasten, kann man diese einfach am Computer mit einer beliebigen Filmbearbeitungssoftware zusammenfügen – und mit etwas Geschick entsteht eine real wirkende Filmsequenz!
Dominik Rebholz und seine Teilnehmer haben sich für dieses Jahr einen versuchten Bankraub als Haupthandlung ausgesucht. „Bei allen von uns gab es natürlich eine Liebe zum Lego, aus der sich das alles entwickelt hat“, konstatiert Dominik einstimmig mit seinen Teilnehmern.
Die Vertonung des Films erfolgt im Nachhinein: „Wir können auf eine große Ton-Sammlung zurückgreifen, die uns das Bild- und Tonstudio zur Verfügung gestellt hat“, verrät Dominik weiter.
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