Wie kann ich mich selbst festhalten, während ich meinen Lieblingssport mache? Wie kann ich die immer besser werdenden technischen Möglichkeiten nutzen, um mich oder andere in Szene zu setzen? Im Workshop „Actionsport Videos“ von Larius Kieninger wird genau dieses Thema behandelt.
Um möglichst gute Aufnahmen zu ermöglichen, hat der Workshop sogar einen Hobby-Trailbiker organisiert, mit dem sie einige gute Shots gedreht haben. Ihre Aufgabe ist nun, die aufgenommenen Filmszenen in einem kurzen Clip zusammenzufügen, mit Musik zu unterlegen und durch die Nutzung der Möglichkeiten, die ihnen ihr Schnittprogramm bietet, möglichst spektakulär aussehen zu lassen.
Beim Schnitt sitzen die drei Teilnehmer gleichzeitig vor dem Bildschirm. Einer arbeitet, die anderen assistieren und korrigieren. „Das kann schon sein, dass manchmal Meinungsverschiedenheiten entstehen, aber das ist auch gut so: Wir können uns gegenseitig helfen und uns auch manchmal auf die Sprünge helfen“, da sind sich Raphael, Benedikt und Dominik einig.
Erfahrungen mit dem Schnittprogramm oder der Ausrüstung hatte vor dem Workshop keiner von ihnen, doch ist alles kein Problem: „Man gewöhnt sich extrem schnell an den Umgang mit der Technik und dem Equipment“, so Raphael.
Beachtlich ist auch der Arbeitsaufwand: An einem Clip von fünf Minuten arbeitet man, je nach Aufwand beim Aufnehmen, bis zu sechs Stunden.
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